Leben • Arbeit • Gesundheit • Schutz
LEBEN
Fitness Tipps: Walking, Jogging, Skaten

Wohlbefinden steigern

Trennung bewältigen

Was tun bei Schlafstörungen?

Luftschadstoffe in der Wohnung

Schnarchen: Ursachen und Gegenmittel

Heilfasten

Risiken der Hitze im Sommer

Kinderstress vermeiden

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter

Erster Schultag

ARBEIT
Stress und Entspannungsmethoden

Computerarbeit und Gesundheit

Kopfschmerzen

Augenbeschwerden vermeiden

Elektrosmog

Allergien im Beruf

Prüfungsangst überwinden

Betriebliche Gesundheitsförderung

GESUNDHEIT
Selbstmedikation: Möglichkeiten und Grenzen

Pollenalergien: Tipps

Rückenschmerzen

Naturheilverfahren

Saisonale Depressionen

Krampfadern / Venenleiden

Cholesterin

Darmverstopfung

Salmonellen-Infektion

Nagelpilze

Wechseljahre beim Mann

Warnsignale vor Herzinfarkt

Haarausfall: Die Ursachen

Kinder und Arzneimittel

Pseudokrupp: Atemwegserkrankung bei Kindern

SCHUTZ
Auf Blutdruck achten

Suchtprävention bei Kindern

Brustkrebs Früherkennung

Hautpflege

Grippeschutzimpfung

Schwermetalle und Haarausfall

Patientenverfügung

Zecken-Impfschutz

Gesunde Kinderernährung

Schäden durch Fernsehen bei Kindern

Sexualaufklärung

Wie funktionieren Selbsthilfegruppen?

Salmonelleninfektion: Ursachen, Vorbeugung, Tipps
Sommerzeit ist auch Salmonellenzeit. Man schmeckt sie nicht, und man riecht sie nicht. Zu erkennen sind sie nur unter dem Mikroskop: Salmonellen.

Die Aufnahme geringer Mengen an Salmonellen führt selten zu einer akuten Erkrankung, aber je mehr Salmonellen aufgenommen werden, um so größer ist die Gefahr, ernsthaft krank zu werden.

Je nach Menge der aufgenommenen Salmonellen können Stunden bis zwei Tage vergehen, bis es zu den ersten Krankheitserscheinungen kommt: Kopf- und Bauchschmerzen, Erbrechen, Fieber und vor allem wäßrige Durchfälle. Bei diesen typischen Krankheitszeichen sollten Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, denn dadurch kann auch der Mensch zur Infektionsquelle für andere werden.

Bei längerer Dauer kann die Erkrankung besonders für alte, kranke und im Immunsystem geschwächte Menschen sowie für kleine Kinder gefährlich werden und sogar zum Tode führen.

Salmonellen gedeihen besonders gut auf Lebensmitteln, die einen hohen Gehalt an Wasser haben und reich an Eiweiß sind:
  • Hackfleisch, frische Rohwürste und Fisch

  • rohes oder angebratenes Fleisch und Innereien

  • bestimmte Fleischerzeugnisse wie z.B. frische Mettwurst und Aufschnitt

  • Krusten-, Schalen- und Weichtiere

  • Milch- und Milchprodukte

  • Speiseeis

  • Mayonnaise und Feinkostsalate

  • Geflügel, vor allem wenn sie tiefgefroren sind

  • Eier und Eierspeisen
Ein beträchtlicher Teil der Salmonelleninfektionen geht auf das Konto von infizierten Eiern und Geflügel. Die wichtigste Ursache von Salmonelleninfektionen ist jedoch der falsche Umgang mit Lebensmitteln und nicht nur die fehlerhafte Rohware.

Durch die Beachtung von drei Regeln können Sie die Vermehrung von Salmonellen - und damit das Vergiftungsrisiko durch sie - verhindern:

Hygiene:
Wechseln Sie häufig Geschirrtücher, Spüllappen und Spülbürsten. Es genügt nicht, Arbeitsflächen und Schneidebretter mit einem feuchten Tuch abzuwischen, sie müssen mit heißem Seifenwasser sorgfältig gesäubert werden. Wenn man mit Eiern und rohem Fleisch zu tun hatte, sollte man sich öfter die Hände waschen. Grundsätzlich gilt für alle Reinigungsvorgänge: je heißer - desto besser.

Kühl lagern:
Salmonellen vermehren sich am besten bei Temperaturen von 20 bis 40 Grad Celsius. Lebensmittel, die möglicherweise Salmonellen enthalten, sollten deshalb immer im Kühlschrank aufbewahrt werden.
  • Lagern Sie empfindliche Lebensmittel nicht in ungekühltem Zustand, z.B. im Auto.

  • Kaufen Sie leicht verderbliche Ware zuletzt ein.

  • Verbrauchen Sie Hackfleisch und Fisch am Einkaufstag.

  • Verpacken Sie rohe und bereits erhitzte Lebensmittel getrennt.

  • Kontrollieren Sie häufiger die Temperatur von Kühl- und Gefrierschrank.

  • Lagern Sie nur bereits gefrorene Ware im Drei-Sterne-Fach des Kühlschrankes.

  • Kaufen Sie gefrorene Ware nur in unbeschädigter Verpackung.

  • Kaufen Sie möglichst frische Eier und achten Sie auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Vom 18. Tag nach dem Legen müssen Hühnereier im Kühlregal angeboten werden.
Heiß zubereiten:
  • Lebensmittel nicht nur anbraten, sondern fertig garen.

  • Bei Garen im Mikrowellenherd nicht zu kurze Garzeiten wählen, damit die Speisen auch im Inneren ausreichend erhitzt werden.

  • Auftauen im Mikrowellengerät nur bei sofortiger Weiterverarbeitung.

  • Warmgehaltene oder aufgewärmte Speisen vor dem Verzehr noch einmal aufkochen.

  • Bereits auf- bzw. angetaute Lebensmittel nicht in rohem Zustand erneut einfrieren.

  • Niemals Lebensmittel verzehren, die untypisch aussehen, riechen oder schmecken.
Zum Schluß noch ein paar Tipps für die Urlaubszeit, wenn die Reise in den Süden geht:
  • nur abgekochtes Trinkwasser oder Mineralwasser trinken,

  • Obst stets schälen,

  • Salate lieber gar nicht essen,

  • durchgegarte Speisen wählen,

  • Vorsicht bei Eis und Süßspeisen.

Startseite | Impressum