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Vor dem ersten Schultag:
Tipps für Eltern von Schulanfängern
Der Schulbeginn bringt für ein Kind erhebliche Veränderungen mit sich: neue Menschen, einen neuen Tagesablauf und viele neue Anforderungen.

Nehmen Sie ihm deshalb mögliche Ängste. Sprechen Sie immer nur positiv von der Schule. Vermeiden Sie Äußerungen wie "jetzt beginnt der Ernst des Lebens" oder gar Drohungen. Wecken Sie lieber die Neugier Ihres Sprößlings auf das Unbekannte. Weisen Sie beispielsweise auf neue Freunde hin oder auch auf schöne Bücher, die er bald selbst lesen kann.

Erziehen Sie Ihr Kind rechtzeitig zur Selbständigkeit und verhelfen Sie ihm zu Selbstvertrauen. Ermuntern Sie es beispielsweise zum alleine Waschen und Zähneputzen. Loben Sie es auch dann, wenn es noch nicht ganz so perfekt geklappt hat. Ihre Hilfe sollte sehr behutsam sein, damit das Kind nicht entmutigt wird und die Lust verliert, wenn es sieht, mit welcher Leichtigkeit und Perfektion Sie es können. Unterstützen Sie die Begabungen und Lieblingsbeschäftigungen Ihres Sprößlings, zum Beispiel Malen, Basteln, Schwimmen oder Musizieren. Sie bringen dem Kind Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen. Beauftragen Sie Ihr Kind mit kleinen Arbeiten. Hieraus entwickeln sich Zuverlässigkeit, Ordnung und Verantwortungsbewußtsein. Um das Schreibenlernen zu erleichtern, trainieren Sie die Feinmotorik der kleinen Hände durch Kneten, Malen oder Schneiden mit einer abgerundeten Kinderschere.

Um den jungen Erdenbürger an den Umgang mit Geld zu gewöhnen, könnten Sie ihm ein kleines Taschengeld geben. Nach anfänglicher Hilfe darf er dann bald frei darüber verfügen.

Ganz besonders wichtig wird jetzt das Thema Verkehrssicherheit. Spätestens wenn Ihr Kind in die Schule kommt, sollte es sich im Straßenverkehr zurechtfinden. Dazu muß es die notwendigen Regeln beherrschen und die Gefahren kennen. Begriffe wie Fahrbahn, Gehweg, Kreuzung, Zebrastreifen, Fußgängerampel, rechts und links sollten Ihrem Kind geläufig sein.

Wählen Sie den Schulweg so, dass das Kind durch möglichst verkehrsarme Straßen mit wenig Gefahrenstellen läuft, auch wenn es dabei einen Umweg gehen muß. Üben Sie vor Schulbeginn auf dem künftigen Schulweg das Überqueren der Straße, das Verhalten an Zebrastreifen und Ampel. Halten Sie das Kind dazu an, auch bei grüner Fußgängerampel nach rechts und links zu schauen, um sich zu vergewissern, dass Autos stehen bleiben. Über Sie immer wieder und bei jeder Gelegenheit. Und: Seien Sie selbst ein gutes Vorbild.
Mit dem Fahrrad sollte Ihr Sprößling erst zur Schule fahren, wenn er gründlich mit Ihnen geübt hat, und zwar im Verkehr.

Nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch die Konzentration beim Lernen steigt, wenn Sie den Schultag ohne Zeitdruck beginnen. Wecken Sie Ihr Kind deshalb jeden Morgen so früh, dass es genügend Zeit zum Waschen, Anziehen und Frühstücken hat. Apropos Frühstück: Nehmen Sie sich die Zeit, Ihrem Junior oder Ihrer Juniorin ein gesundes Pausenbrot zu machen. Das braucht der kleine Organismus, damit die Leistungsfähigkeit den Vormittag über erhalten bleibt. Vollkornbrot, Butter, Käse, ein Stück frisches Obst und Milch liefern die Nährstoffe und Energie, die der Körper braucht. Wenn man Kindern Geld fürs Essen mitgibt, kaufen sie sich meist lieber Süßigkeiten. Diese aber bringen nicht die erforderlichen Nährstoffe, sie schädigen außerdem die Zähne.

Achten Sie beim Kauf des Schulranzens auf gesundheitliche Aspekte, damit keine Haltungsschäden und spätere Beschwerden auftreten. Der Ranzen sollte dem Kind nicht nur gefallen, er muß ihm vor allem passen. Deshalb sollte er beim Kauf anprobiert werden. Die Ranzenbreite soll der Schulterbreite des Kindes entsprechen. Er sollte dicht am Körper zu tragen sein, verstellbare Gurte besitzen, und gepackt nicht mehr als zehn Prozent des kindlichen Körpergewichts, also zwei bis drei Kilo wiegen. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Kind nur das Notwendige mitnimmt und nicht benötigte Arbeitsmaterialien zu Hause läßt.

Der Eintritt in die Schule bringt für Ihr Kind, aber auch für die gesamte Familie viele Veränderungen mit sich. Nehmen Sie sich dafür Zeit, sprechen Sie über das, was Ihr Kind und alle Familienmitglieder bewegt.


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